Voßberg, Sonnabend, 26. April 2014
Bei sommerlichem Temperaturen empfing die FÜNFTE die Elche aus Marienthal am Sonnabend auf dem Voßberg. Am Ende stand es 4 : 1 für die FÜNFTE.
Auch wenn die Elche durch einen schnell über rechts vorgetragenen Konter mit 1 : 0 in Führung gingen, nutzte die FÜNFTE in Folge ihre konditionelle und technische Überlegenheit. So dauerte es nicht lange und Christoph R. konnte nur durch ein nicht zu überhörendes Foul am Torschuss gehindert werden. Die beiden zu jedem Zeitpunkt des Spiels aufmerksamen Schiedsrichter Ingo und Robert entschieden sofort auf 7-Meter für die FÜNFTE. Gut, dass Tore Netze haben, sonst wäre Salis 7-Meter irgendwo auf Höhe des Bahnhofs am Borgweg eingeschlagen. Kurz vor der Halbzeit war es Sören, der es vorzog, nicht zum eigenen Mann abzuspielen und stattdessen mit seiner Hereingabe auf einen Marienthaler ein wunderschönes Eigentor der Elche provozierte.
Natürlich führte das Eigentor zwischen den Mannschaften zu einer kontroversen Diskussionen, die Ingo durch seine profunden Regelkenntnisse und einen kurzen Vortrag beilegen konnte. Also: Ab Beginn der Saison 2014/2015 (1. September 2014?) zählen auch bei uns die Eigentore nicht mehr. Somit Halbzeitstand für die FÜNFTE 2 : 1.
In der Halbzeitpause forderte Rolf seine Mitspieler auf, ganz auf eigene Konter zu setzen und den Gegner zunächst einmal kommen zu lassen. Die “Explosion” nach vorne sollte dann erst bei einer Balleroberung erfolgen.
Die Taktik ging irgendwie auch ganz gut auf und führte zu einem weiteren 7-Meter für die FÜNFTE. Jetzt war Bonie an der Reihe, der den Ball auf eigene Augenhöhe und damit an die Latte des gegnerischen Tores schlenzte. Schade eigentlich für diesen begnadeten Nachwuchsspieler, dem man oftmals mehr Fortune wünschen würde.
Nachdem Sali auf 3 : 1 erhöht hatte gelang Bonie dann doch der Treffer zum 4 : 1. Dabei hechtete er gefühlte 7 Meter in Richtung des langen Pfostens und lenkte die Hereingabe gekonnt ins Tor.
Für die FÜNFTE spielten: Dubi im Tor, Sören, Vulle, Tobi M., Christoph, Uli Z., Rolf, Sali, Ali, Bonie, Marc B. und als Limburger Gastspieler Chris Gerber. Chris, genannt Schoko, erwies sich dabei als eine bärenstarke Unterstützung für die FÜNFTE.
Die drei Limburger: Rolf, Schoko und Sali
Wie hoch der Sieg der FÜNFTEN wirklich einzuschätzen ist, zeigten etliche Binden, die nach dem Spiel abgelegt werden konnten. Mit Spielern, die bereit sind, bis an ihre Schmerzgrenze zu gehen, wird diese nicht gerade jünger werdende Mannschaft auch in Zukunft keine Nachwuchssorgen haben!
Schmerzbinde, die zurzeit im Fachhandel noch nicht in schwarz-gelb angeboten wird.
Christoph. Er holte zwei 7-Meter heraus.
Vorbild Rolf. Für dieses Foto gab er auf dem Platz alles!