Erster Mannschaftsabend zu fünft

HTHC-Clubhaus, Donnerstag, 31. August 2017

Zum ersten Mannschaftsabend nach der Sommerpause erschienen gerade einmal vier Mannschaftsmitglieder, um ihrem Kapitän Böcki persönlich zum Gewinn der Vize-Europameisterschaft zu gratulieren.

Von links: Dubi, MdL, Ingo, Ali und Böcki

Bei bestem Wetter wurde im Freien launig geplauscht und konnten mangels einer richtigen Tagesordnung viele alte Kamellen aufgewärmt werden. Irgendwann wurde der Blick dann auch in die Zukunft gerichtet und der Termin für den nächsten Mannschaftsabend festgelegt. Irgendwie wurde es dann doch wieder ein längerer Abend und der vereinbarte Termin schaffte es nicht vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis. Bleibt zu hoffen, dass der Kapitän sich rechtzeitig erinnert und es ihm nicht erst einige wenige Tage vorher einfällt.

Böcki holt Silber für Deutschland

Niederlande, Tilburg, Freitag, 18.08.2017

Im Finale der Masters-Europameisterschaften M50 unterliegt die deutsche Mannschaft den Engländern mit 0 : 3 und erringt damit die Silbermedaille.

Böcki L. freute sich mit seinem Kameraden über Silber

Das erfolgreiche deutsche Team

17. Hockey-Golf Open 2017

Kisdorferwohld, Gut Waldhof, Sonnabend, 12. August 2017

Zu den 17. Hockey-Golf Open traten am Sonnabend 80 aktive und passive Hockeyspieler auf Gut Waldhof an.

Ursprünglich sollte das Turnier bereits am 1. Juli 2017 ausgetragen werden, musste aber wegen starker Regenfälle und der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Zum Glück gab es einen Ausweichtermin, den Organisator Karl Ness sofort nutzte und die neuen Einladungen auf den Weg brachte. Leider fiel der Ausweichtermin in die Sommerferien und in die Vorbereitungszeit der Bundesligamannschaften, sodass eine Reihe jüngerer Golfspieler nicht teilnehmen konnte.

Vom HTHC waren in den insgesamt 20 Flights vier Mitglieder der FÜNFTEN (Alexander G., Torsten K., Christian K. und Christian L.) und sechs Mitglieder der Vierten Herren (u. a. Börnie, Breidi, JE, Nils und Tim) mit dabei.

Im Bild von links: Jan-Erik M., Torsten K., Alexander G. und Christian L.

Bei Dauernieselregen wurden zum Teil erstaunlich gute Ergebnisse erzielt. So errangen Jan-Erik M. zusammen mit Christian L. den 3. Brutto-Platz mit 24 Bruttopunkten.

Für die 18. Hockey-Golf Open im nächsten Jahr bleibt der Wunsch, dass mehr Mitglieder der FÜNFTEN diese einmalige Gelegenheit nutzen, um im Kreis der alten Hockey-Weggefährten einen fröhlichen Tag miteinander zu genießen.

Böcki mit M50 im EM-Finale

Niederlande, Tilburg, Donnerstag, 17.08.2017

Bei den Masters-Europameisterschaften in Tilburg (NED) erreichte Böcki mit der deutschen Mannschaft im Halbfinale durch einen 3 : 2 Sieg gegen die Niederlande den Einzug ins Finale.

Die deutsche Mannschaft mit Böcki L.

Im Finale trift das das deutsche Team nun auf England. FÜNFTE.de drückt die Daumen!

Bilbao Spezial – Ein Sieg zum Dinner

Bilbao, Freitag, 15.Juli 2017

Da die meisten von uns nicht mehr so richtig fahrtüchtig sind, entscheiden wir uns für den Bus für die Fahrt nach Getxo.

Die FÜNFTE trifft in ihrem erstem Spiel auf Covadonga, einer Mannschaft aus Gijon.

Die Verbindung von Kultur und Sport beflügelt die FÜNFTE zu spielerischen und kämpferischen Höchstleistungen. Das Spiel endet mit einem klaren 3:1 Sieg für die FÜNFTE.

Anschließend geht es zum Dinner ins Clubhaus.

Bilbao Spezial – Ankündigungen

In Kürze hier zu sehen und zu lesen:

  • FÜNFTE gewinnt am Freitag 3:1 gegen Covadonga
  • FÜNFTE erringt am Sonnabend ein sensationelles 1:1 gegen den Gastgeber Jolaseta 45+
  • FÜNFTE feiert exzessiv Unentschieden gegen Jolaseta  auf der Terrasse
  • HTHC bemüht sich zunächst um eine freundliche Übernahme von Der Club an der Alster
  • FÜNFTE reicht’s – 6te Herren werden ab sofort als Problem gesehen

Bilbao Spezial – FÜNFTE unterliegt Spaniern

Bilbao, Sonntag, 16. Juli 2017

In einer hochklassigen Partie unterliegt die FÜNFTE der spanischen Nationalmannschaft Ü50 mit 2:0 (0:0). Damit belegt die FÜNFTE beim Turnier den zweiten Platz.

Am Ende ging die riskante Offensiv-Strategie von Headcoach Marc D. Port nicht auf. In einem ersten Statement nach einigen Bieren stellte er sein Amt zur Disposition. Die Mannschaft reagierte hierauf mit einem Lächeln.

Auf der Terrasse auch gesehen der ehemalige Entwicklungshilfeminister Rolf Niebel.

Bilbao Spezial: Headcoch Port ist sauer!

Headcoach Marc D. Port zeigte sich ziemlich verärgert über die vorzeitige Veröffentlichung der Mannschaftsaufstellung und zugleich über die unglaubliche Indiskretion aus den eigenen Reihen.

Port kündigte an, die mit dem Teamchef Rolf Br. Ass abgestimmte Aufstellung umstellen zu müssen, zumal sich die Gegner durch den weltweiten Zugriff auf die Homepage der FÜNFTEN frühzeitig auf die Taktik der FÜNFTEN hätten einstellen können. Ob der Maulwurf aus den eigenen Reihen überhaupt noch bei zumindest einem der drei Spiele am Wochenende als Ersatzspieler dabeisein wird, darf stark bezweifelt werden.

Welches Signal jedoch von einem frühzeitigen Ausschluss gerade eines der zuverlässigsten Mannschaftsmitglieder auf den Riesenkader ausgehen soll, wird das Geheimnis des Headcoaches bleiben. Die Risiken der Maßnahme erscheinen zumindest für Experten völlig unüberschaubar zu sein.

Port, dem erst vor kurzem der lukrative Vorsitz des noch zu gründenden Beirats von FÜNFTE.de angeboten war, wollte sich auf Nachfrage von FÜNFTE.de zu einem möglichen Interessenkonflikt nicht äußern.

Bilbao Spezial – Ankunft in Bilbao

Bilbao, Freitag, 14. Juli 2017

Bei der Ankunft im Hotel stoßen wir auf Frank Schenk, einen langjährigen Weggefährten von Chrsitian Krienke.

Nach dem Einchecken steht Kultur auf dem Programm. Wir begeben uns unweit des Hotels in eine Tapas-Bar, um erste Gespräche mit der Bevölkerung zu suchen.

FÜNFTE mit FÜNF zu eins gegen die Pigeons!

Am Tonteich in Wohltorf am Sonnabend, 1. Juli 2017

Ein Beitrag von Pe.Nies

Die FÜNFTE  gewinnt beim TTK souverän mit 5:1.

Taktische Marschroute des Captain meist konsequent durchgezogen: Pässe, Pässe, Pässe – und wenn nichts mehr geht, passen. So konnten die FÜNFTE dem Helden des letztjährigen Barcelona-Turniers fünf Dinger einschenken – ein Tor schöner als das andere.

Dreimal Dubi und je einmal Rollo und die Lunge Cito. Das Gegentor wurde mangels Videobeweises gegeben, einige sagten so (zu hoher Eckenschuss unterhalb Suspensorium), andere sagten so (haltbar durch Breitbein-Macke). Das Schiedsrichtergespann Buchti/PeNies blieb jedoch bei seiner Entscheidung.

Ach ja, es war ab Anpfiff trocken, das Helle aus Pigeon-Krügen wurde auf der Terrasse serviert, dann wurde es feucht. Und: Jan-Erik steht kurz vor der Bilbao-Bestätigung – nur ein Attest rettet ihn.

Am Donnerstag, dem 6. Juli 2017 findet der nächste Mannschaftsabend statt.

Bilbao Spezial – Abflug Hamburg

Hamburger Flughafen, 14. Juli 2017

Treffen Punkt 5:00 Uhr. Bis auf vier sind alle pünktlich. Makke verbucht damit die ersten vier Runden.

Gate A17 kurz vor dem Boarding.

Zwischenstopp in Stuttgart. Makke löst die erste Runde ein.

An einem anderen Ort auf dem Flughafen trafen sich Teamchef Ass (links) und Headcoach Port mit großer Vorfreude auf die Besprechung der Aufstellung.

Was findige Steuerstrategen auf einem Bierdeckel zu Papier bringen, erfolgt bei den Hockey-Erfolgscoaches auf einem Ticket. Mangels ausländischer Spieler vermittelt die Flugticket-Aufstellung eine gewisse Internationalität.

Welche Erfolge durch das Coachteam am Ende eingefahren werden, steht auf einem anderen Blatt. Nach dem erfolgreichen Abschneiden vor zwei Jahren in Barcelona liegt die Messlatte sehr hoch. Sollte der Erfolg nicht wiederholt werden, könnten Köpfe rollen.

Zurzeit noch im Amt.

Zwischenhoch oder Trendwende?

Marienthal, Bei den Tennisplätzen, Sonnabend 29. April 2017

Am Sonnabend traf die FÜNFTE nach nur wenigen Wochen abermals auf die Elche vom MTHC. Die FÜNFTE gewann das Spiel mit 2:1. Unserem Korrespondenten Sebastian de Barcelona verdanken wir den nachfolgenden “Kurzbericht” und die dazugehörenden Bilder.

Sebastian de Barcelona

Schon seit geraumer Zeit konnte die FÜNFTE kein Erfolgserlebnis mehr auf dem Platz verzeichnen. Die Stimmung im Team wurde auch durch intensiven Kaltgetränkeverzehr nicht wesentlich gesteigert. Eine niederschmetternde Bilanz sollte ausgerechnet beim sportlich unbequemen Gegner aus dem Ostwald bei den Rennpferden und Kartoffelschießerplätzen aufpoliert werden. Doch Motivationslosigkeit im Team bewirkte eine Absagenflut, die sogar vor dem amtierenden Kapitän selbst nicht anhielt. Über einen Umverteiler konnten noch engagierte Ehemalige und Auswärtige zu einer Teilnahme am regnerischen Samstagnachmittag überzeugt werden, sodass 11 Weiße gegen 11 Gelbe zu keiner Zeit einen Schiedsrichter vermissten.

Die Sonne zeigte sich ab Anpfiff und so auch die Überlegenheit der ELCHE auf dem Platz. Gespickt mit Gastspielern konnte sich die FÜNFTE jedoch bis zur Halbzeit in ein schmeichelhaftes 0:0 retten. Nach der Pause aber ohne einen Seitenwechsel ging es direkt in die kraftraubende zweite Halbzeit.

Die Taktikänderung von einem 4/3/3- in ein 5/3/2-System war dem Spielertrainerfuchs und Konditionsmangel geschuldet, wurde aber innerhalb des Teams als Verletzungsvorbeugungsmaßnahme verkauft. Ergebnis: keine Verletzten, nur Muskelkaterleichen.

Torfolge:
Martin (44.): 0:1
MTHC, KE (52.): 1:1
Dubi (letzte Sekunde): 1:2

Fazit:
Der erste Sieg in 2017 war nicht unbedingt unglücklich, aber hart erkämpft. Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben und immer an den Sieg geglaubt und allein schon deswegen verdient Toffel und Schami an den Rand eines Tränenausbruchs gebracht.

Die FÜNFTE ist und bleibt überzeugt, dass die Trendwende für eine erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung des im Juli anberaumten Turniers in Bilbao hiermit vollzogen ist.


Dubi und Martin trafen für die FÜNFTE


Utz, Buddy und Martin freuten sich, mal wieder gewonnen zu haben


Ersatzkapitän Utz mit Torschützen Martin

 

Dubi – Trifft gegen die Elche am laufenden Band


Schnuffi – Bester Gastspieler EVER


Das Abwehrbollwerk mit Hottl und Tobi


Marc mit seinen Söhnen Emil und Eddie

 


MR2 – Spielte schön und ist schön


Aufgrund der zu erwartenden Notendiskussion hier nun die Spieler in der Einzelkritik:

Magic Makke im Tor (9 von 10 Punkten)
Die blaue Wand konnte durch sein Powertraining den Verlust von 6 Kilo Bauchspeck in 10 Tagen bewirken, was ihm bundesligareife Reflexe und todesmutige Pantersprünge ermöglichte. Die FÜNFTE fing dank seiner nur einen mickrigen Eckentreffer.

Schimmerman (ErsatzErsatzkapitän) Libero (8 von 10 Punkten)
Die ausgefeilte Aufstellung war ganz allein sein Verdienst. Der Ausfall der leichtem Konditionsmangel geschuldeten Halbzeitansprache ebenfalls. Wie immer bestach der Routinier durch souveräne, auch im Stellungsspiel unübertroffene, Beweglichkeit und ein flexibles sowie reaktionsschnelles Aufbauspiel aus der Tiefe des Raumes. Ein würdiger ErsatzErsatz.

Tobsi Rechter Verteidiger (7 von 10 Punkten)
Gewohnt sicher und einsatzfreudig auf der Position hinten rechts, weil er nicht hinten links spielen wollte, konnte der ehemalige ErsatzErsatzTorwart wieder einmal zeigen, dass er auf dem Platz unverzichtbar ist. Mit einem Anflug von Traurigkeit wurde seine Absage des anstehenden Auslandsturniers aufgenommen.

Der Hoddler als Manndecker (7 von 10 Punkten)
Seine Deutschlandsstrünpfe über den blassgelben Wadenschonern sind bereits ligalegendär. Ebenso ein beinhartes Abwehrverhalten und sein teilweiser Unwillen darüber, immer wieder den Spielaufbau von seinen Mitspielern aufgebürdet zu bekommen. Stellte den übereifrigen MTHC-Mittelstürmer oftmals vor der Endzone oder überließ Makke eine Möglichkeit zu glänzen.

Marc Roland B. Hinten (7 von 10 Punkten)
Unklar ob seiner ihm zugeteilten Position ließ er sich ab der zweiten Halbzeit ins Abwehrzentrum fallen, wo er seitdem immer mitten im Geschehen anzutreffen war. Konnte dennoch fast durchgehend seine Söhne erfolgreich davon abhalten, die Fussball-Bundesliga-Zwischenstände minütlich auf das Spielfeld zu brüllen. Hat aber auf jeden Fall geile Apps auf seinem iPhone.

2 MTHC-Gastspieler Hinten und Vorn (8 von 10 Punkten in der Abwehr und 7 von 10 Punkten im Sturm)
Wie gewohnt stellte eine Mannschaft bei Überzahl dem anderen Team immer den potenziell schlechtesten oder am wenigsten mannschaftsdienlich spielenden Spieler zur Verfügung. So haben sich auch diesmal die Elche ins eigene Fleisch geschnitten, als sie den einsatzstärksten und motiviertesten Spieler bei der FÜNFTEN auflaufen ließen. Die Namen der beiden  Spieler sind der Redaktion allerdings nicht bekannt.

Meisterlich Rechter Läufer (9 von 10 Punkten)
Der Bizeps hat wieder zugeschlagen. Läuferisch gewohnt stark präsentierte sich das rechte Mittelfeld der FÜNFTEN in meisterlicher Verfassung. Das schönste Tor des Tages durch einen ebenso eleganten wie kraftvoll ausgeführten Vorhandschrubber konnte auch von Keeper Tim Schul(t)z nur noch hoch in den Giebel gelenkt werden. Allerdings war dies bei Weitem nicht das schönste Tor seiner Karriere, wie er auf der Pressekonferenz glaubhaft versichern konnte.

Schnuffi (Dr. Dahrendorf) Linker Zauberer (9 von 10 Punkten)
Eingekauft und eingeschlagen! Sicher wie ein Schweinsteiger auf dem Zenit seiner Karriere und abgeklärt wie ein Zidane beim Elfmeter verhalf der mit blaugestreiften Stutzen (!) auflaufende Schlüsselspieler dem Mittelfeld der FÜNFTEN zu defensiver Stabilität und offensiver Unberechenbarkeit. Laut eigener Aussage ist das Spiel der FÜNFTEN allerdings auch wesentlich „schneller“ als er es normalerweise gewohnt ist.

Barcelonenser Mittendrin (7 von 10 Punkten)
Eingeflogen und schnell müde schaffte es der vom Kapitän auf seine ungeliebte – weil verantwortungsreiche – MitteMitteScheiße gestellt Position dem Spiel verbal seinen Stempel aufzudrücken. Entscheidungskommentierungen wurden geschickt als Verschnaufspausen für die Mannschaftskameraden verkauft und ab und an kam auch ein Ball ganz vorn in/bei Dubrovnik an.

Dubrovnik der Sturmtank (9 von 10 Punkten)
Der fast Alleinunterhalter im dauergefährlichen FÜNFTEN-Sturm überzeugte nach teilweisen Rutscheinlagen mit seinen unberechenbaren und bis zur Perfektion ausgeführten Kopfrunter-Dribblings. Der Sturmtank tat, was er tun soll: vollendetes Timing bei filigraner Ballbehandlung und brachialem Abschluss verhalfen der FÜNFTEN zum Sieg in der wirklich allerletzten Sekunde!

Hockey-Leak belastet Ex-Kapitän

Redaktionsräume FÜNFTE.de, 13. Mai 2017

Die Bestimmung eines Protokollanten obliegt bei jedem Mannschafstabend dem amtierenden Kapitän. Der Kapitän bedient sich dabei seiner eigenen Aufzeichnungen sowie der Listen seiner Vorgänger über die Namen und Zeitpunkte vorangegangener Protokolle. Die Qualität der jeweiligen Protokolle soll angeblich kein Auswahlkriterium sein.

Auf dem letzten Mannschaftsabend am 4. Mai 2017 nun musste der Mannschaftskapitän keinen Protokollanten bestimmen. Nein, der Ex-Kapitän PeNies meldete sich freiwillig und verfasste ein viel beachtetes Protokoll.

FÜNFTE.de wurde nun über Hockey-Leak ein Dokument zugespielt, dass die Freiwilligkeit des Ex-Kapitäns in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt.

Russentrick verhindert Karfreitagssieg!

Eckerkamp, Klipper, Karfreitag, 14. April 2017

Vorbild für den Karfreitagstrick der Dampfkapelle war dieses Mal die russische Puppe in der Puppe, die die Dampfkapelle kuzerhand zum Tor im Tor umfunktionierte.

Tor im Tor

Die Dampfkapelle trat zum ersten Mal überhaupt zu dem traditionellen Karfreitagsspiel gegen die FÜNFTE ohne Torwart an. Das kleine Tor im großen Tor der Dampfkapelle (siehe Foto) sollte aus Sicht der Dampfkapelle für die Chancengleichheit sorgen. Für die FÜNFTE hingegen erwies sich das kleine Tor auch ohne einen Torwart entsprechender Größe als besondere Schwierigkeit. So führte die Dampfkapelle zur Halbzeit mit 1:0.

Auch die Seiten wurden nicht zur Halbzeit gewechselt. Schließlich hätte hierzu das kleine Tor (eine Sonderanfertigung für das Spiel gegen die FÜNFTE?) in das gegenüberliegende Tor verbracht werden müssen.

So glich es einem Wunder, wie sich die FÜNFTE trotz aller Widrigkeiten durch eine konzentrierte Halbzeitbesprechung sortierte und sich in der zweiten Halbzeit mehrere eindeutige Chancen erspielte. Eine dieser Chancen nutze Rollo zum verdienten Ausgleich zum 1:1. Das 1:1 entsprach auch dem Endstand.

Beim Sportsgruß nach dem Spiel an der Mittellinie wurden Gustav Tödter und seine Ostereier vermisst. Ein weiterer schmerzlicher Traditionsbruch.

Eigentlich sollte auch das Clubhaus bei Klipper geöffnet haben, doch irgendwie waren die Türen verschlossen. Schön war’s trotzdem. Zumal es einige Stimmen der FÜNFTEN auf den Punkt brachten: “Endlich mal nicht verloren!”

Nachfolgend noch ein paar Impressionen zum Spiel.

Für die FÜNFTE spielten: Ali, Böcki, Christian K., Dubi, Krille, Martin M., Michi, Robert N., Rolf B., Rollo, Tobi M., Tobi N., Uli.

Für die FÜNFTE pfiffen PeNies und Ingo. Zuschauer MdL.

FÜNFTE vergeigt Elchtest

Marienthal, Bei den Tennisplätzen, Sonnabend, 8. April 2017

Das Spiel gegen die Elche vom MTHC verlor die FÜNFTE mit 2:1, Halbzeit 1:1. Die Elche hätten noch wesentlich höher gewinnen können, wenn sie ihre eindeutigen Chancen besser verwertet hätten. Dabei standen sie sich zu einem Teil selbst im Weg und zum anderen Teil verhinderte der überragende Makke Schlimmeres.

Hier nun die gewohnten Einzelkritiken:

Makke S.

Makke hielt, um mit seinen eigenen Worten zu sprechen, „sensationell“!

Bei den beiden Gegentoren war nur er machtlos.  Dennoch blieb er ruhig und klärte die Fehler seiner Abwehrspieler, wenn überhaupt, nach dem Spiel in Vieraugengesprächen. Beim anschließenden Fototermin posierte er selbstbewusst und machte aus seinem Stolz über sein überragendes Spiel keinen Hehl.

 

Böcki L.

Als Kapitän viel ruhiger und gelassener auf dem Platz geworden. Von daher ganz starke Leistung. War allerdings mit seinem eigenen Spiel überhaupt nicht zufrieden. Seine positive Grundeinstellung heilt die Hader-Anfälle jedoch immer nach ganz kurzer Zeit.

 

Michi M. 

Konte mit seinem Spiel sehr zufrieden sein. Ließ hinten fast nichts anbrennen und leitete diverse Konter ein. Gelernt ist gelernt!

 

Sören H.

Kämpfte wie gewohnt trotz angemeldeter Zerrung. Von daher ganz starke Leistung. Brillierte auch sprachlich nach nicht ganz genauen Zuspielen auf seine Mitspieler, indem er sie zu mehr geistiger Beweglichkeit aufforderte. Bekam dafür nur selten Kontra, sodass er mit sich und seinen Beiträgen zum Spiel insgesamt zufrieden sein konnte.

 

Tobi N.

Spielte so stark und konnte es noch beim anschließenden Photoshooting selbst kaum glauben. Wären doch bloß alle Mitspieler ausgebildete Torleute, Niederlagen der FÜNFTE wären dann Geschichte!

 

Utz Z.

Ackerte unermüdlich im Mittelfeld. Könnte mit Krille zu einem Traumduo avancieren. Böcki müsste beide noch von ihrer Kongenialität überzeugen.

 

Krille L.

War endlich mal wieder dabei. Spielte ganz stark und überzeugte durch saubere Technik und ein gutes Auge. Gab einigen Stürmerkameraden wertvolle Tipps zu deren Laufwegen.

 

Bonie T.

Spielte auch aufgrund seiner Körperlänge überragend. Hatte allerdings so manches Pech mit seinen langen Bällen, die mehrmals schon nach zu kurzer Distanz an den Keulen der Gegenspieler klebten.

 

Ali G.

Tja, was soll man da schreiben?

War dabei und mühte sich, seine Fehlerquote auf dem Platz nicht noch weiter steigen zu lassen. 

 

Dubi D.

Tauchte aus irgendeinem Grund erst viele Minuten nach dem Anpfiff an dem Horizont auf. Hatte es auch nicht besonders eilig. Als der Trainingsanzug schon fast ausgezogen war, gingen die Elche mit 1:0 in Führung. Diese Respektlosigkeit ließ Dubi nicht auf sich sitzen. Bis zum Ende der ersten Halbzeit kämpfte er für zwei Halbzeiten. Er belohnte sich für seinen Einsatz kurz vor dem Halbzeitpfiff mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1.

 

Mark G.

Der TESLA der FÜNFTEN. Wo er auftaucht, staunen Mit- und Gegenspieler. Unglaublich schneller Antritt bei zeitweilig eingeschränkter Reichweite. Ladezeiten nach Volllast könnten noch reduziert werden. Verspricht im Sommer bei höheren Temperaturen noch bessere Leistungen. Wegen seines Potenzials zurzeit wertvollster Spieler der FÜNFTEN.

-18 + 2 = 0 : 3

Sonnabend, 1. April 2017, Voßberg

Bestes Wetter, der Gegner heißt Alster! Was will das Hockeyherz der FÜNFTEN mehr!?

Ohne 18 Spieler machen Uli, Rollo, Dubi, MdL, Mark G., Hottl, Robert N. und Tobi N. nur für kurze Zeit lange Gesichter. Überbesetzte Alsteraner geben zwei Spieler ab.

Vulle, seit Donnerstag von einer Hexe beschossen, stellt das Team ein, letzte taktische Hinweise gibt es von seinem Filius (und alle Achtung, der wusste genau, wie man in Unterzahl spielt!), er und der Sohn von Robert greifen zur Pfeife – Top-Leistung, lieben Dank! – und los geht’s.

Und was sehen die acht Zuschauer, sogar aus Bordeaux angereist? Keine Klatsche, keine Torflut. Nein, ein aufopferungsvoller Kampf, meist schon im Mittelfeld und insbesondere hinten. Man of the Match Robert glänzt mit Paraden, wenn doch die eine oder andere Chance für Alster herausgespielt wird. So gehen wir in die Pause mit einen 0:1.

Die Lunge pfeift, die Beine schon kurz vor der Zerrung geht es in die zweiten 30 Minuten. Ein schnelles 0:2 zeigt keine Wirkung, der Kampf geht weiter. Robert wird beschossen, jeder kämpft für den anderen und wirft sich rein. Ein Solo 10 Minuten vor Schluss, keiner konnte den Schnellsten auf dem Platz aufhalten, führt zum 0:3 Endstand. Gute Laune aufgrund der Leistung, Kopfschütteln über die Abwesenden, Freude auf Kaltschalen. Die Terrasse wartet.

Und die dritte Halbzeit wird erwartungsgemäß eine lange, launige, sonnige, durch HSV-Sieg verfeinerte Zeit mit unseren Freunden von Alster. Für die Härtesten serviert Buchti (angereist aus Hannover, Beerdigung einer Hockeygröße) gegen Abend das Barmeker Büffet “Currywurst mit Pommes”.
Alster und wir hatten Riesenspaß, die “Minus 18” haben viel versäumt.

PeNies (Pressevertrieb Eppendorf – Sektion Mathematik und Sportgeschehen)

Schon gewonnen und doch noch verloren

Wesselblek, Sonnabend, 25. März 2017

Erstes Feldspiel in der neuen Saison gegen die Müllmänner vom UHC. Die Müllmänner! Welch eine Herausforderung. Und zugleich welch eine riskante Strategie des neuen Kapitäns Böcki L.

Mit einer Niederlage zum Auftakt der Feldsaison könnte das sensible Team nach der misslungenen Titelverteidigung in Lübeck Anfang des Jahres einen weiteren Dämpfer erhalten. Mit einem Sieg hingegen wäre auch die spanische Nationalmannschaft der Ü40 im Juli in Bilbao zu knacken.

Die Sonne strahlt, die frühlingswarmen Temperaturen kommen den zerrungsgefährdeten Muskelsträngen der FÜNFTEN entgegen. Die Müllmänner ergreifen sofort die Initiative und drücken auf das Tor von Darth Nader. Doch die Abwehr der FÜNFTEN steht. Erste Gegenangriffe führen ebenfalls zu Chancen der FÜNFTEN. Es entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel mit weiteren Chancen auf beiden Seiten. Die FÜNFTE kämpft so viel wie noch nie am Anfang einer Saison. Zur Halbzeit steht es 0:0.

In der zweiten Halbzeit bleibt das Spiel ausgeglichen bis zur 59. Minute. Rollo erkämpft sich einen Ball zurück, umspielt einen “Müllmann” mit einem seiner Bauerntricks, sieht den am Kreis frei stehenden Christian, legt von rechts über eine Distanz von ca. 10 m nach innen ab und Christian hämmert den Ball in seiner unnachahmlichen Art mit einem Schiebeschlag oben links in den Winkel. So geht Hockey. Die FÜNFTE führt 1:0.

Erfolgsduo Christian und Rollo

Nur noch zehn Minuten sind zu spielen. Bei den Müllmännern läuft es nicht rund. Einer von ihnen schreit über den Platz: “Wofür trainieren wir denn in der Woche?” Den Spielern der FÜNFTEN gehen viele mögliche Antworten auf diese Frage durch den Kopf.

Sieben Minuten vor dem Schluss erzielen die Müllmänner den Ausgleich. Sehr schade! Nach dem 4:2 Sieg im letzten Oktober hätte ein erneuter Sieg gegen die Müllmänner gut getan. OK, ein 1:1 ist ja auch nicht schlecht. So waren die Gedanken schon auf der Terrasse beim Bier oder sonstwo als die Müllmänner im Minutentakt noch ein zweites und drittes Tor erzielten. Die Schuld an den Gegentreffern soll angeblich das nicht besetzte linke Mittelfeld gehabt haben. Wie auch immer, am Ende stand es 3:1 für die Müllmänner.

Für die FÜNFTE spielten: Ali, Böcki, Christian, Dubi, Mark, MdL, Michi, Robert N., Rollo, Sören, Stefan R., Tobi M., Tobi N., Uli.

Für die FÜNFTE pfiff Jeremias Nader absolut tadellos. Danke und großes Lob dafür von der FÜNFTEN.

Wenn die Luft dünner wird!

Voßberg am Montag, dem 9. Januar 2017

Was sich gestern noch als ein als ein ganz normaler Beitrag (“Prost Neujahr! Das geht ja gut los!”) darstellte, erweist sich heute als eine Nachricht mit ungeheurer Sprengkraft.

Der Auslöser für einen handfesten Jahresauftakt-Skandal könnte das nachstehende Foto sein, das unserer Redaktion als Reaktion auf unseren gestrigen Beitrag durch eine anonyme E-Mail aus dem Darknet zugespielt wurde.

Dr. Bo Niet mit dem Siegerpokal der “Boatpeople”

Das Foto zeigt Dr. Bo Niet (“Bonie T.”), eigentlich ein Mannschaftsmitglied der FÜNFTEN, nach der Siegerehrung mit dem Siegerpokal einer Mannschaft namens “Boatpeople”. Die Boatpeople hatten das Rotspons-Turnier nach vielen vergeblichen Anläufen dieses Jahr endlich einmal wieder gewinnen können und den Turniererfolg ausgiebig gefeiert. So nachvollziehbar die Freude der Boatpeople über diesen für sie völlig unerwarteten Turniererfolg auch ist, umso unverständlicher ist der auf dem Foto abgebildete Siegestaumel des Dr. Niet.

Schließlich waren seine Noch-Mannschaftskameraden von der FÜNFTEN verletzungsbedingt stark ersatzgeschwächt zum Turnier nach Lübeck angereist. Anstatt seine Kräfte ganz in den Dienst der FÜNFTEN zu stellen, tanzte Dr. Niet nicht zum ersten Mal auf zwei Hochzeiten und spielte sowohl für die FÜNFTE als auch deren langjährigen Rivalen, die Boatpeople.

Die demonstrative Freude über den Pokalgewinn der Boatpeople wirft nun die Frage auf, welcher Mannschaft sich Dr. Niet wirklich verpflichtet fühlt und wie lange die FÜNFTE noch bereit ist, dieses ihrer Satzung widersprechende Verhalten zu tolerieren.

So schauen die Mannschaftmitglieder der FÜNFTEN nun auf ihren neuen Kapitän Böcki, dessen Grundsatzrede auf dem ersten Mannschaftsabend im neuen Jahr, am 12. Januar 2017 im HTHC ohnehin mit Spannung erwartet wird.

Dabei steht der neue Kapitän der FÜNFTEN mit seiner Grundsatzrede in diesem Punkt vor einem Dilemma.  Zieht er die Konsquenzen aus dem Lübecker Skandal, so könnte ihn dies in den Augen seiner Anhänger als zu hart erscheinen lassen und die ohnehin dünne Spielerdecke noch dünner werden. Geht er allerdings mit keinem Wort auf den Vorfall ein, so könnte ihm dies von seinen Kritikern gleich zu Beginn seiner Amtszeit als Führungsschwäche ausgelegt werden.

In jedem Fall ist die Luft für Dr. Niet dünner geworden.

Prost Neujahr! Das fängt ja gut an!

Lübeck, Sonnabend, 7. Januar 2017

Mit diesem ersten Beitrag in 2017 wünscht FUENFTE.de Euch und Euren Liebsten im neuen Jahr ganz viel Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit! 

Unserem Internetauftritt wünschen wir auch in 2017 viele gute Nachrichten, spannende Geschichten und jede Menge spaßige Beiträge.

Aus Kostengründen können wir nicht überall dabei sein und freuen uns daher umso mehr über Eure Unterstützung in Form von Bildern und Texten. Als Beispiel für eine professionelle Zuarbeit und die tägliche journalistische Herausforderung zur Aufbereitung der Außenreporterbeiträge soll die Whatsapp-Korrespondenz mit einem Außenreporter kurz vor dem Ende des gestrigen Rotsponsturniers in Lübeck dienen.

Nachstehend noch ein Auszug aus dem Ergebnisregister.

Schließlich danken wir unserem Außenreporter für all die wichtigen Informationen. Woher die Schiffer kamen, wer die Güstrower sind und wie die Schiffer die Güstrower im Finale bezwingen konnten war am Ende offensichtlich nicht mehr so wichtig.

Wichtig und gut war hingegen, dass es Böcki trotz schlechter Zusagenlage gelungen war, eine Mannschaft für das Rotspons-Turnier in Lübeck zu organisieren. Nach dem Turniersieg der FÜNFTEN in 2015 und 2016 wäre ein Nichterscheinen des Titelverteidigers in 2017 nicht zu erklären gewesen. Zum Turnierende waren damit für die Teilnehmer die Gläser mit einer Platzierung im Mittelfeld eher halb voll und weniger halb leer aufgrund der verpassten Triple-Chance.

Freuten sich über halb volle Gläser!

Silberner Kulturpreis 2016

Restaurant Parlament im Hamburger Rathaus, Sonnabend 17. Dezember 2016

Am Sonnabend trafen sich 33 Mitglieder der FÜNFTEN Herren im wunderschönen Raum “Rose” im Restaurant Parlament im Hamburger Rathaus zu ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier.

Kay, Christian, Thomas

Bereits ein Jahr zuvor hatte die FÜNFTE an gleicher Stelle ihre Weihnachtsfeier 2015 ausgerichtet und war vom Team des Parlaments mit erstklassigen Speisen und Getränken sowie einem perfekten Service verwöhnt worden. Und nach dem gelungenen Jubiläumsfest im Grundsteinkeller am 11. Juni 2016 war das Votum der Mannschaft für eine Neuauflage der Weihnachtsfeier 2016 in der Rose einstimmig ausgefallen.

Hatto, Ingo, Vulle

Die Müllers

Sören, Marc, Jan-Erik

Krille, Christian, Makke

Amti, Bert, Horst

Tobi, Sali, Gitte

Rolf, Atze, Hoddl

Bernt, PETA N., Utz

Die Zuordnung zu den fünf Tischen mit den Namen Hamburg, Berlin, München, Venedig und Cannes wurde durch Los entschieden. Klagen zu der dadurch entstandenen Tischordnung liegen der Redaktion bislang nicht vor.

Tisch München mit einigen Neuaufnahmen des Jahres 2016

Tisch Berlin mit mehreren Nominierten

Bevor ein Drei-Gänge-Menü serviert wurde begrüßte der scheidende Kapitän Rolf seine Mannschaftskameraden und ließ das abgelaufene Jubiläumsjahr noch einmal Revue passieren. Gleichwohl dankte er dem designierten Kapitän Böcki für dessen zügige und unkomplizierte Bereitschaft, sich als Nachfolger in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

Als Vorspeise wurde sodann ein gemischter Salat oder eine Hamburger Krabbensuppe gereicht. Als Hauptspeise konnte zwischen Wiener Schnitzel oder Gebratene Schollenfilets gewählt werden bevor Rote Grütze mit Vanillesauce zum Nachtisch das opulente Menü abrundete.

Zwischen einem der drei Gänge wurde es dann plötzlich laut. Gold war entdeckt worden! Und zwar an dem Ringfinger von Krille. Er und seine Jenny hatten sich ein bis zwei Tage zuvor getraut und in einem kleinen Kreis das Ja-Wort gegeben. Wir gratulieren ganz herzlich! Welch eine schöne Nachricht in diesen Zeiten der spielerischen Nachwuchssorgen.

Nach dem Essen wurde dann ganz großes Kino geboten. Rolfs epochales Filmepos “50 Jahre FÜNFTE – Das Jubiläumsfest 2016” wurde zum zweiten Mal einem exklusiven Kreis kunstinteressierter Cineasten vorgeführt.

Ein Werk, dessen Protagonisten und Antagonisten unbedingt im Rahmen der Weihnachtsfeier geehrt werden mussten. Wenn nicht hier, wann dann?

So wurde extra für diesen Anlass “Der Silberne Kulturpreis der FÜNFTEN” ins Leben gerufen. Eine aus hochwertigem Blech gepresste mit mehreren stabilitätsverleihenden Sicken ausgestattete Filmdose, die mit einem individuellem 112-teiligen in einem der führenden Fotoentwicklerstudios Deutschlands hergestellten Puzzle gefüllt war.

Silberner Kulturpreis der FÜNFTEN

 

Die Jury-Mitglieder PETA N. und Ale X. G. nahmen die Ehrungen vor und versuchten sich gegenseitig an Selbstgefälligkeit zu überbieten

Der Silberne Kulturpreis der FÜNFTEN 2016 wurde in 12 Kategorien an folgende Künstler verliehen:

  1. Rolf B. in der Kategorie “Best Announcer
  2. Rolf B. in der Kategorie “Best Cutter
  3. Dubi D. in der Kategorie “Best Producer
  4. Dubi D. in der Kategorie “Best Director
  5. Marc B. in der Kategorie “Best Voice Ever
  6. MdL in der Kategorie “Best Performer
  7. Psycho in der Kategorie “Best Actor
  8. Buddy in der Kategorie “Best Travesty
  9. Sören und Amti in der Kategorie “Best Playbacker
  10. Tobi N. in der Kategorie “Best Light & Sound Director
  11. Christian K. in der Kategorie “Best Newcomer
  12. Bonie in der Kategorie “Best Dancer

Als Beispiel dafür, wie sehr die Jurymitglieder (insbesondere Ale X. G.) ihre Laudationen intellektuell abgehoben, selbstgefällig und völlig an ihrer sportlichen Zielgruppe vorbei formulierten, muss der Wortlaut für die Ehrung in der Kategorie “Best Cutter” hier veröffentlicht werden:

“Der Künstler, den wir als Nächsten ehren möchten, beschäftigte sich zunächst mit Zahlen in für ihn freien Räumen bevor er sich ab Anfang des neuen Jahrtausends geometrischen Formen zuwandte.

Obwohl der Begriff „Cut-as-cut-can“ Anfang dieses Jahrzehnts noch als eine Art Schimpfwort in der Kunstkritik kursierte, ließ sich der Siegeszug der neuen, avantgardistischen und mit visuellen Alltagszitaten spielenden Schnitttechnik schon Ende 2016 nicht mehr aufhalten.

Heute, mehr als 15 Jahre später, sind seine Werke zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler privater Kunstsammlungen geworden und zugleich zu Ikonen der Moderne avanciert – man denke nur an Andy Warhols Suppendosen, Roy Lichtensteins Comic-Gemälde oder die Flaggen von Jasper Johns.

Und genau in diesen Kanon renommierter Künstler von damals kann sich heutzutage auch der hier zu ehrende Künstler einreihen.

In einer unverwechselbaren Symbiose aus ausgeklügelter Schnitttechnik und lizenzfreier Musik schuf er eine ihm eigene Stilrichtung. Er verwendet bis zu 120 verschiedene Takes, um seine künstlerischen Visionen durch die kraftvolle Bildsprache und die strahlende Leuchtkraft seiner Werke in Szene zu setzten.

Der silberne Kulturpreis der FÜNFTEN 2016 in der Kategorie Best Cutter geht an Rolf B.”

So schleppten sich die Ehrungen durch die abgehobenen Formulierungen minutenlang hin und wurden trotzdem von den Anwesenden kräftig beklatscht. Im Gegensatz zu den Laudatoren zeigten die FÜNFTEN Herren hier wieder einmal viel Stil.

Doppelpreisträger Rolf B. mit stellvertretendem Jury-Voritzendem PETA N.

Freute sich sichtlich: Doppelpreisträger Dubi D.

Best Playbacker Sören und Amti brachten keinen Ton hervor

Best Voice Ever Gewinner Marc B. hatte hier noch gute Laune und
zeigte seinem Tisch Berlin stolz seinen Preis

Mit einer gefühlvollen und nicht immer unkritischen Dankesrede in Erinnerung an die fast dreieinhalbjährige Amtszeit von Rolf B. (siehe auch unser Beitrag vom 9. August 2013 – Habemus Capitanam!) glänzte im Anschluss an die Preisverleihung der Grandseigneur der FÜNFTEN – Robert M. Virtuos wechselte er zwischen hessischem Dialekt und einem ihm eigenen für alle verständlichen Hochdeutsch.

Robert M. brillierte ein weiteres Mal als einfühlsamer Redner

Rolf B. freute sich über die hessischen Ausführungen von Robert M. und
wartete darauf, das Brett an seinen Nachfolger übergeben zu dürfen

Als Höhepunkt des Abends sollte nach der Rede von Robert M. nun die Übergabe des Quiet-Brettes an Böcki L. erfolgen.

Doch zu aller Bestürzung verließen die Moderatoren wieder einmal die vorgegebene Tagesordnung und wollten urplötzlich eine völlig unangebrachte Weihnachtsstimmung durch das Abspielen des englischsprachigen Liedes “Merry Christmas” in den Raum zaubern. Schon nach den ersten Liedtönen aus der wirklich guten Musikanlage des Parlaments bat der Moderator PETA N. den Gewinner in der Kategorie “Best Voice Ever”, Marc B., in die Raummitte. Dieser sollte dann das Lied mitsingen und den Sänger auf dem Tonträger sogar noch übertrumpfen.

Die eben noch vorhandene gute Laune entwich sichtlich den Gesichtszügen des international renommierten Künstlers Marc B. Trotz seines unglaublich umfangreichen Repertoires an Weihnachtsliedern angefangen von Kirchenliedern bis hin zu Pop-Klassikern musste er bei diesem Ballermann-Song offensichtlichh passen. Die Situation war an Peinlichkeit kaum zu überbieten und es drohte ein handfester Skandal – wäre da nicht der international erfahrene Karaoke-Sänger Makke S. in die Bresche gesprungen. Mit einer eigenen Interpretation des Liedes, gespickt mit Rap-Elementen, verstand es Makke den Raum zum Kochen zu bringen und erst dadurch die Voraussetzungen für eine gelöste Atmosphäre für die Brettübergabe zu schaffen.

Makke S. brachte den Saal zum Kochen und
rettete durch seinen nicht gefragten Auftritt den Ruf von PETA N.

Schließlich war es so weit. Rolf B. saß auf einem Sessel, den die Mitarbeiter vom Parlament eigens auf ein Podest gestellt hatten. Die Mitglieder der FÜNFTEN bildeten ein Spalier und zu den Klängen von “Gladiator” ging Böcki L. abklatschend durch das Spalier auf Rolf B. zu.

Spalier I

Spalier II

Spalier III

Spalier IV

Es folgten mehrere innige Umarmungen und Rolf trat im wahrsten Sinne des Wortes ab.

Neuer Kapitän Böcki L. mit dem übernommenen Quiet-Brett

Böcki nahm Rolfs Platz ein und wer glaubte, nun könne endlich miteinander gequatscht werden, hatte die Rechnung ohne den Neuen gemacht. Böcki ließ es sich nehmen, eine Antrittsrede zu halten, in der er die Grundzüge seiner zukünftigen Mannschaftsführung darlegte. Irgendwie gut gemeint, aber einige hatten den Kanal, wovon auch immer, nach dem langen Tag schon voll. So darf die FÜNFTE gespannt sein auf die “erste” Grundsatzrede ihres neuen Kapitäns auf dem nächsten Mannschaftsabend am 12. Januar 2017 im HTHC.

FÜNFTE.de gratuliert Böcki zur neuen Aufgabe und wünscht ihm und seiner Mannschaft viel Erfolg!